Sonntag, 31. März 2013

Flinders Ranges - Reise ins Outback



In Adelaide am Bahnhof angekommen, treffen wir Jonna wieder. Sie hat schon alle Besorgungen erledigt, so dass wir nur noch schnell unseren Mietwagen holen müssen und losdüsen können. Als Ziel unseres Ausfluges haben wir den Ort Wilpena Pound in den Flinders Ranges angepeilt, der sich etwa 450 km nördlich von Adelaide befindet. Auf dem Weg dorthin gibt es aber bereits einiges zu sehen. Der erste Tag führt uns zunächst durchs Clare Valley bis nach Melrose. Das Clare Valley ist neben dem Barossa Valley eines der besten Weinregionen Südaustraliens. Hier könnte man tagelang Proben bei den dutzenden Weinkellern durchführen, aber so viel Zeit haben wir nicht. Vielleicht auch besser so, denke ich mir. Wir beschränken uns auf einen Weinkeller und sacken direkt ein paar Flaschen für die nächsten Abende ein.

Stößchen!
Sonnenuntergang im Clare Valley.

Auf dem Weg kommen wir übrigens auch in dem kleinen Örtchen "Freeling" vorbei. Hier wurden einige Szenen der australischen Fernsehserie "McLeod's Daughters" gedreht. Die Fernsehserie handelt von ein paar Frauen, die auf einer Farm in Südaustralien leben und arbeiten. Zugegebenermaßen etwas kitschig, aber ich gestehe es hiermit offiziell: ich bin Fan! Und da lass ich es mir nicht entgehen, mir das Dorf anzuschauen. In der Serie heißt das Dorf übrigens "Gungellan". Auch wenn die Serie nicht mehr gedreht wird, trägt der Pub immer noch die Aufschrift "Gungellan Hotel". Natürlich schaue ich mir auch den Pub von innen an und fühle mich fast wie in der Serie.





Gegen Abend kommen wir schließlich im Caravan Park in Melrose an. Unser Mietwagen hat ein Zelt auf dem Dach und wir sind schon gespannt, es auszupacken. Zu unserer Überraschung dauert das umbauen gerade mal zwei Minuten und der erste Liegetest fällt auch sehr positiv auf, so dass wir äußerst angetan von dem Zelt sind.


Am nächsten morgen geht unsere Tour weiter. Nach einer kurzen Schluchtwanderung im Alligator Gorge des Mt. Remarkables peilen wir die Kleinstadt "Quorn" an. Die Landschaft hat sich im Verlaufe der Fahrt schon merklich verändert und wird immer etwas karger. Quorn gehört offiziell schon zu Australiens Outback. Unter Outback hatte ich mir bisher immer eine Wüstenlandschaft vorgestellt. So extrem ist es hier aber noch nicht. Die Besiedlung wird hier aber schon dünner und Supermärkte und Tankstellen rar. Gerade noch rechtzeitig schaffen wir es in Quorn zum Supermarkt, wo wir unsere Vorräte auffüllen. Dann geht es weiter nach Wilpena Pound und je weiter wir in die Flinders Ranges gelangen, desto spektakulärer wird die Landschaft. Ab und zu halten wir an, um Fotos zu machen. Wenn dann zufällig mal ein Auto vorbeikommt, was hier nicht oft passiert, halten die Leute direkt an und bieten uns Hilfe an, falls wir eine Autopanne haben.

Mt. Remarkable.


Alligator Gorge.

Quorn.




Lässig!





Kein Pferd auf dem Flur, aber ein Pferd auf der Straße.




Dann ist es schon wieder abends und wir schlagen erneut unser Zelt auf und gehen früh schlafen, da wir morgen früh zu einer Tageswanderung starten wollen. Mit ausreichend Wasser und Proviant machen wir uns dann auf zum "St. Mary's Peak", der höchsten Erhebung des Wilpena Pound Gebirgszugs, der in etwa die Form eines Amphitheaters hat. Der Weg zur Spitze dauert etwa drei Stunden. Die Aussicht von oben ist einfach genial und lädt zum Verweilen ein.


Es gibt viele verschiedenen Känguru-Arten. Bei diesem Exemplar dürfte es sich um ein "Euro", eine eher kleine Art, handeln.












Nach einer ausgiebigen Pause geht's wieder bergab.
Danach erstmal ein ordentliche Bier. Zisch...

Angenehm geschafft von der Wanderung geht's noch etwas weiter Richtung Norden. Unsere Fahrt wird begleitet durch dutzende Emus und Kängurus, die die Straßen kreuzen. Einfach toll und viel besser als Kino. Auf den Straßen sind weit und breit keine anderen Autos. Wir gelangen schließlich zu einem der einfachen Campingplätze im Nationalpark. Auch hier sind wir einfach mal die einzigen Leute weit und breit. Jetzt haben wir wirklich das Gefühl im Outback zu sein. Unwohl fühlen wir uns aber nicht. Ganz im Gegenteil: wir genießen die friedliche Stille, die nur durch uns unterbrochen wird. Wir kochen uns was zum Abendbrot, erzählen und schauen einfach nur den Millionen von Sternen über uns zu. Outback-Romantik wie aus einem Kitsch-Roman!

Crossing Emu.

Die Red-Kangaroos sind die größten unter allen Känguru Arten.


Aussicht vom Camplingplatz.





Auch wenn es in den Flinders Ranges noch so viel mehr zu sehen gäbe, müssen wir uns am nächsten Morgen schon wieder auf den Weg zurück machen. Viel Zeit für eine Wanderung haben wir nicht mehr und so fahren wir nur ein paar Aussichtspunkte und andere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Felszeichnungen von Aborigines an und kehren wieder nach Quorn zurück. Eine Nacht bleiben wir dort noch zusammen und dann trennen sich unsere jWege leider schon. Es war wirklich eine tolle Zeit mit den beiden und wir schmieden schon Pläne für eine gemeinsame Reise irgendwann nach Lappland.






Selbstmord ist keine Lösung, auch wenn der Abschied schwerfällt. Die Nächste Bahn kommt sowieso erst in einer Woche.
Jonna und Jasmin fahren erstmal zurück nach Adelaide. Von dort aus geht es für Jonna weiter Richtung Melbourne und Jasmin fährt zurück nach Kangaroo Island. Ich bleibe in Quorn, da ich hier für ein paar Wochen "HelpX" machen werde. Das ist im Prinzip das gleiche wie Wwoofing, nur dass man nicht unbedingt auf einer Biofarm arbeiten muss. Ich werde bei James arbeiten und ihm beim renovieren/restaurieren seines historischen Hauses helfen.

Kangaroo Island - der Name ist Programm



Nach einiger Verspätung geht es nach einer gefühlten ewigen Zeit des Wartens endlich mit dem Nachtbus los nach Adelaide. Die Fahrt soll ca. 11 Stunden dauern. Ich werde etwas nervös, da ich in Adelaide nur 15 Minuten Zeit habe, den Anschlussbus zur Fähre nach Kangaroo Island, der drittgrößten Insel Australiens, zu bekommen. Aber der Busfahrer versichert mir, dass wir pünktlich ankommen werden. Die Fahrt verläuft problemlos, doch in Adelaide angekommen befinde ich mich zu meiner Überraschung in einer anderen Zeitzone. Die Uhren werden hier um eine halbe Stunde zurückgestellt. Über Sinn oder Unsinn lässt sich streiten. Den Bus zur Fähre schaffe ich problemlos.



Hab ich eigentlich bereits erwähnt, dass Australien ziemlich teuer ist? Rechnet man die Kosten der Fähre auf die Minuten runter, so ist die Fahrt nach Kangaroo Island die teuerste der Welt. Und auch auf Kangaroo Island lebt man nicht sparsam. Mietwagen sind hier fast unbezahlbar, der Sprit ist sowieso mindestens 20 Cent teurer als auf dem Festland und Nahrungsmittel sind auch nicht gerade günstig. 125 g Himbeeren hab ich im Supermarkt für umgerechnet 7 € gesehen. Trotzdem, ein Besuch auf Kangaroo Island ist lohnenswert. Selten kann man so viele Tiere beoabachten wie auf Kangaroo Island, es gibt unzählige schöne einsame Strände und die Menschen sind auch ziemlich nett hier. Zwar irgendwie anders als auf dem Festland. Ich würde sagen etwas schrulliger, richtige Insulaner eben. Ich werde hier auf Kangaroo Island bei Dennis wwoofen.
Dennis hat ein isoliertes Grundstück an der "Flour Cask Bay" nur 10 Gehminuten von einem wunderschönem, verlassenem Strand und 5 Gehminuten vom Salzsee entfernt. Er lebt ohne Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss, sondern nur von Regenwasser und Strom, welches er durch seine Solarpaneele und ein kleines Windrad produziert. Das Haus sieht von außen ganz toll aus, von innen ist es einfach nur mölig und chaotisch.

 
Nachts kann man hier einfach so unendlich viele Sterne sehen.



Kurz vor Sonnenaufgang an der Flour Cask Bay.





Am ersten Tag bin ich noch die einzige Wwooferin, am nächsten Tag krieg ich aber schon Verstärkung von Jasmin. Auch sie kommt aus Deutschland und wir verstehen uns von Anfang an ziemlich gut. Am darauffolgenden Tag kommen noch zwei weitere Wwoofer. Quizfrage: Aus welchem Land kommen die beiden? Richtig. Aus Deutschland. Und es sind auch Mädels. Svea und Julia.
 
Darf ich vorstellen...

Dennis.


Jasmin.


Julia.


Svea.


Die rechts kennt ihr ja schon.

Ob Dennis seine Freude daran hatte, bleibt allerdings fragwürdig. Vier Mädels versuchen viermal so viel Stress wie eins alleine und Stress mag Dennis ja nun garnicht. Wenn man ihm nach seinem Alter fragt, erzählt er einem, er wäre 21. Ich tippe so auf ca. 65 Jahre. Auf den ersten Blick wirkt er etwas miesepetrig. Wirklich schlechte Laune hat er aber eigentlich nur, wenn es bewölkt und nicht windig ist. Dann gibt's nämlich keinen Strom. Wenn man ihn aber erstmal kennengelernt hat, merkt man aber, dass er ein ganz lieber, herzensguter Zeitgenosse mit nem herrlichen schwarzen Humor ist.

Neben den ganzen deutschen Wwoofern gibt es aber noch weitere Mitbewohner. Kangaroo Island wäre nicht Kangaroo Island, wenn es nicht jede Menge Kängurus geben würde. Die stehen jeden Morgen und Abend auf der Matte und wollen gefüttert werden.







Zur Mittagszeit kommen dann immer die Goannas.. Dennis füttert sie, damit sie sich möglichst in der Nähe des Hauses aufhalten und die Mäuse fressen.


Ich bleibe anderthalb Wochen hier. Eigentlich viel zu kurz, denn die Zeit wird zu einer der bisher spannensten und lustigsten Erfahrungen meiner Australienreise. Der Tagesablauf ist jeden Tag ziemlich identisch. Um 8 Uhr gibt es Frühstück. Obligatorisch ist die halbe Pampelmuse, die jeder brav aufessen muss. Ab 9 Uhr ist dann Arbeiten angesagt. Es fallen unter anderem Aufgaben wie Beach Cleaning, Unkraut jäten (Dennis hat es aufs Onion Weed abgesehen) oder den Plattenbelag für das neue Carport herstellen an.
Zwischen 11 und 12 Uhr gibt es nochmal eine Kaffeepause. Dann wird nochmal bis 13 Uhr gearbeitet und anschließend gibt es Lunch.


Gesund!


Bei der Arbeit.




Jasmin ist Schneiderin und darf eine neue Windhose nähen.

Auch am Nachmittag wird es nie langweilig. Der nahegelegene Strand lädt zum Baden ein. Wahlweise kann man auch entspannt eine Runde im Salzsee "schweben". Das Wasser ist vier mal salziger als im Meer.






Am zweiten Tag starten wir eine Versuch "Rockfishing" zu gehen. Wir sind sogar erfolgreich und haben schon drei Fische gefangen. Dann kommt eine große Welle. Die Fische im Eimer sind weg. Danch will nichts mehr anbeißen...


Abends sind wir oft bei den Nachbarn eingeladen. Die Nachbarn scheinen hier auch alle einen oder mehrere Wwofer zu haben. Da gäbe es einmal Jim und Debbie, bei Ihnen wwoofen gerade Benedicte und Adrian aus Belgien. Und dann ist da noch Bob, der Emma aus England beherbergt. So sitzen wir häufig in geselliger Runde zusammen. Meistens wird dann Kubb oder Boule und anschließend das Kartenspiel "Shithead" gespielt.


Professionelles Kubb "Stadium" bei Jim und Debbie.


Jim, Benedicte und Adrian.



Gänsenachwuchs bei Jim und Debbie.


Zum Schluss wird immer noch Shithead gespielt.


Der Verlierer muss während der nächsten Runde den "Shithead" aufsetzen. Bei Debbie gibt es allerdings nur den "Knuckle Head", da sie nicht so auf Schimpfwörter steht.
In den ganzen Jahren hat Dennis hat die Nachbarn hingegen noch nie eingeladen, weil das Haus so unordentlich ist. Die Küche ist auch echt nicht schön. Überall stapeln sich Konserven. Der gute Mann hat bestimmt so ca. 200 Dosen Thunfischkonserven und nochmal die gleiche Anzahl an Bohnen, Mais und was es sonst so gibt. Tupperdosen gibt es hier auch nicht zu wenige und Jasmin und Svea setzen sich einen Tag die Aufgabe, mal die Tupperdose auszusortieren. Dabei stoßen sie auf eine Tupperdose mit nem merkwürdigen Inhalt. Dennis Kommentar dazu: "Oh das ist ein Schokoladenkuchen. Den muss mal ein Wwoofer da hingestellt haben, der ist mindestens schon 3 Jahre alt". So sah er auch aus. Dennis hat den Kuchen dann den Hühnern gegeben, aber selbst die wollten ihn nicht essen. Wir haben Tränen gelacht.
Abgesehen von der Küche, gibt es dafür aber eine ziemlich schicke Veranda im oberen Stockwerk von der man nen tollen Blick auf den Sonnenuntergang überm Salzsee hat. Nach etwas Überredungskunst können wir schließlich Dennis überreden, dass die Veranda es wert ist, dort ein Dinner zu veranstalten und die Nachbarn auch mal einzuladen. Zunächst laden wir Jim und Debbie und deren Wwoofer ein. Es wird ein echt schöner Abend. Danach ist auch Dennis überzeugt und startet in den nächsten Tagen einen Einladungsmarathon, so dass am Ende die gesamte Nachbarschaft mal zu Besuch war.




Typisch australisch: Wein in Boxen.


Blick von der Veranda.


 
Beim Boule spielen.
Die Kängurus verwechseln schon gerne mal eine Boule Kugel mit etwas Essbarem.


Jeden Freitag ist dann Einkaufs- und Waschtag angesagt und wir fahren nach Kingscote, dem größten Ort auf Kangaroo Island. Auch diese Tage werden zum Erlebnis. Der Ablauf ist immer gleich. Eingekauft wird im Schnelldurchlauf, denn das zählt nicht gerade zu Dennis Lieblingsbeschäftigungen. Man kann sich das in etwa so vorstellen. Dennis greift eine Sache nach der anderen aus den Regalen, wirft sie uns zu. Wir müssen mit dem Einkaufswagen hinterhereilen, alles auffangen und in den Korb legen. Natürlich werden auch wieder Thunfisch und Bohnen gekauft. Man weiß ja nie, ob die Welt nicht doch mal untergeht. Dann geht's zum Waschsalon und wir schmeißen eine Maschine an. Währrenddessen wird Fish & Chips gegessen und anschließend geht es wieder zurück zur Flour Cask Bay.
Einmal im Monat trifft sich der Walking Club zu einer Wanderung auf Kangaroo Island. Wir haben Glück, denn das nächste Treffen findet in de Zeit statt, in der wir auch da sind. Diesmal geht es auf 12 km entlang der Nordküste zu den "Redbanks", einem Steilküstenabschnitt mit besonders roter Erde. Wir sind insgesamt ungefähr 20 Leute. Alle sind richtig nett und man unterhält sich mal mit jedem. Wir haben ziemliches Glück, denn wir können jede Menge Delphine, Seerobben, Seelöwen und viele andere Tiere sehen. Am Ende gibt es denn ein ausgedehntes Picknick. Rundum also ein tolles Erlebnis.




Kormoran.


Seerobben.


Ein kleines Picknick zwischendurch.








Na du kleiner Flipper?


Seelöwe.


Redbanks.




Nach der Wanderungen machen wir noch einen Abstecher zu Peter, einem Freund von Dennis. Seine Leidenschaft ist das Kunstfliegen. Zudem ist er ein ziemliches Bastelgenie, ein paar seiner Flugzeuge hat er sogar selbstgebaut. Er bietet uns an, dass er uns auch mal bei einem Flug mitnehmen kann. Da waren wir nicht nein!


Es passt nur jeweils ein Beifahrer ins Flugzeug. Ich lasse den anderen erstmal den Vortritt.


In der Zwischenzeit pflücken die unten gebliebenen Quitten und bereiten sie zum Kochen vor.






Jasmin ist wieder unten. Jetzt geht's für mich in die Luft. Ich bin ja schon ziemlich nervös. Aber sobald ich erstmal im Flugzeug sitze, ist die Nervosität auch schon "verflogen".


Die Aussicht von obern ist einfach genial. Ein einmaliges Erlebnis! Hier sieht man übrigens die Redbanks von oben.


Peter - ein sehr sicherer Flieger nach meinem Emfpinden.


Zwischendurch darf ich sogar mal lenken.


Die Flour Cask Bay. Oben im Bild der tiefere Teil des Salzsees. Ganz oben links im Bild Dennis Haus und unten das Meer.


Der flachere Teil des Salzsees. Sieht von oben ziemlich interessant aus.




Aber wir sind hier ja nicht nur zum Spaß oben. Peter übt Loopings, Schrauben, Strömungsabrisse etc.


Noch besser als Achterbahnfahren. Etwas schlecht ist mir danach aber schon.


Schließlich geht es für Dennis auch noch in die Lüfte. Ich muss mich erstmal wieder erholen.

Am vorletzten Tag bekommt Dennis Besuch von Lisa und Larissa (ja, aus Deutschland). Lisa hatte hier letztes Jahr gewwwooft und ist jetzt nur zu Besuch auf Kangaroo Island. Er hat den beiden versprochen, sie etwas auf Kangaroo Island rumzuführen und ihnen die Insel zu zeigen. Da noch ein Platz im Auto frei ist, darf ich auch mitkommen und hab so die einmalige Chance noch etwas mehr von dieser beeindruckenden Insel zu sehen.

In den Dünen der "Little Sahara".
Hanson Bay.
Pornobrillen-Contest. Lisa, Dennis und Larissa.



Vivonne Bay.


Im Flinders Chase National Park - Cape du Couedic.






Die See zeigt ihre gewaltigen Kräfte.


Die "New Zealand Fur Seals" beim Sonnenbaden.




Steinschwein.




Ein "Echidna" - eine Art australischer Igel.



Nach diesen tollen anderthalb Wochen geht es für mich schon wieder weiter. Ich hab mich mit Jonna (die ich in Sydney kennengelernt hatte) auf einen Trip in die Flinders Ranges verabredet. In einer Nacht und Nebelaktion kann ich Jasmin überzeugen, spontan mit uns mitzukommen. So geht es dann früh morgens für uns beide zurück nach Adelaide, wo wir Jonna treffen werden.
Der Abschied von Dennis und Kangaroo Island stimmt mich wieder etwas sentimental. Wenn man auf Reisen ist, trifft man so viele nette Leute, aber man muss auch ziemlich oft Abschied nehmen. Manchmal für immer. Aber das macht auch wiederum den Reiz des Reisens aus.